Die Prozessschritte im Überblick: anklicken und mehr erfahren
Kundenaufträge
Speditive und sichere Erfassung und Abwicklung von Kundenaufträgen im System: Kundenaufträge bilden neben den Prognosedaten die Basis für die Pull-Planung.
Planung/Prognose
Die Funktion Planung/Prognose: In Verbindung mit den Kundenaufträgen bildet sie die Grundlage für die Produktionsplanung. Auf den Ebenen Fertigprodukt respektive Rohling ermöglicht Softproviding Core die Verteilungsplanung. Sie können die Planungsmengen erfassen und sich einen Überblick über die erwartete Zugänge verschaffen.
Sauen- und Eberzucht
Zucht von Sauen und Ebern für die Erzeugung von Ferkeln: Das Lebendviehverwaltungs-Cockpit vermittelt Ihnen einen Überblick über Mengen und Kosten in Echtzeit und ermöglicht den Abgleich von Plansoll und aktuellem Stand. Nach Abschluss der Aufzucht können Sie die Bestände in andere organisatorische Einheiten überführen. Möglich ist zum Beispiel der Transfer in die Masttierhaltung oder in Folgeprozesse wie die Schlachtung.
Sauenhaltung
Haltung von Sauen für verschiedene Verwendungszwecke: Im Lebendviehverwaltungs-Cockpit lassen sich die organisatorischen Einheiten frei definieren. Zum Beispiel nach Teilbereichen wie Besamung, Wartestall oder Abferkelung. Softproviding Meat erlaubt die Umstallungen nach Ihren spezifischen Bedürfnissen. Sie erhalten einen Echtzeitüberblick über Mengen und Kosten und können Abgleiche zwischen Plansoll und aktuellem Stand vornehmen. Die Bestände lassen sich jederzeit von einer Einheit in eine andere überführen. Zum Beispiel vom Wartestall in die Abferkelung.
Ferkelaufzucht
Aufzucht von zugekauften oder aus eigener Haltung umgestallten Ferkeln über einen Zeitraum von etwa 8 Wochen und bis zu einer Lebendmasse von rund 30 kg: Das Lebendviehverwaltungs-Cockpit vermittelt Ihnen einen Überblick über Mengen und Kosten in Echtzeit und ermöglicht den Abgleich von Plansoll und aktuellem Stand. Nach Abschluss der Aufzucht können Sie die Bestände in andere organisatorische Einheiten überführen. Möglich ist zum Beispiel eine Umstallung in die Mastschweinehaltung.
Mastschweinehaltung
Haltung von Mastschweinen über einen Zeitraum von etwa 5 Monaten bis zu einer Lebendmasse von 30 bis 120 kg: Das Lebendviehverwaltungs-Cockpit vermittelt Ihnen einen Überblick über Mengen und Kosten in Echtzeit und ermöglicht den Abgleich von Plansoll und aktuellem Stand. Um die Entwicklung der Tiere zu protokollieren, können Sie jederzeit Zwischenwiegungen durchführen. Nach Abschluss der Mast lassen sich direkt aus dem Lebendviehverwaltungs-Cockpit Folgeprozesse wie Schlachtung, Überführung in einen anderen Betrieb oder der Verkauf der Tiere anstossen.
Produktionsplanung
Ausbalancierung von Angebot und Nachfrage: Mit einem MRP-Lauf (Material Requirements Planning) lösen Sie die aus Kundenaufträgen und Prognosedaten resultierenden Pull-Mengen in Stücklisten auf. Daraus ergibt sich der Frischfleischbedarf. Diesen können Sie über eine MRP-Kalkulation, respektive die Erstellung einer Schnittliste bis hin zu den benötigten Lebendtieren hochrechnen. Dabei fliessen Daten der Push-Mengen aus der Lebendtierbeschaffung in die MRP-Kalkulation mit ein. So verschafft Softroviding Meat volle Transparenz über die Push- und Pull-Situation aller Produkte der Schnittliste. Nach Abschluss der Planung lassen sich aus der MRP-Kalkulation Trennprozessaufträge für die Ausführung generieren.
Lebendviehannahme
Ungeplante und geplante Lebendviehannahme: Die Lebendviehannahme lässt sich ab einem bis beliebig vielen Posten flexibel gestalten. Auf Postenebene können Sie sowohl allgemeine qualitative Daten – zum Beispiel die Benotung von Lieferanten – wie auch Mengen- und Gewichtsangaben zu den einzelnen Positionen erfassen.
Schlachtplanung
Planung der Anlieferung von Lebendtieren: Sie können die Art der Produkte, Mengen, Lieferzeiten und weitere Kriterien für jeden Lastwagen einzeln planen. So gewinnen Sie volle Transparenz über die Anlieferung. Softproviding Meat ermöglicht die Planung betriebsspezifisch wie auch betriebsübergreifend sowie nach frei definierten Perioden.
Einkauf Betriebsrohstoffe
Deckung des Bedarfs von Frischfleisch und Zubehörmaterial: Softproviding Meat unterstützt das Bestellwesen und die Abwicklung des Einkaufs bei externen wie auch internen Lieferanten.
Mischprozesse
Mischproduktion mit zahlreichen Optionen: In der Mischproduktion greift Softproviding Meat auf SAP-Standard-Fertigungsaufträge zurück. Zusätzliche Funktionalitäten wie Wiegestrategien, Auftragspaarbildungen und eine ganze Reihe weiterer Anwendungen ergänzen das Spektrum der Möglichkeiten.
Trennprozesse
Die Schnittliste als Schlüsselelement der Zerlegung: Softproviding Meat nutzt sie im Zusammenhang mit einer Vielzahl von Funktionen wie Trennprozessaufträgen, MRP-Kalkulationen oder Planung. Die Bebuchung der Trennprozessaufträge erfolgt aus dem Shopfloor. Sie ermöglichen die laufende Kontrolle der Ausbeute sowie den Abgleich von Plansoll und aktuellem Stand in der Zerlegung.
Sortieren
Einlagerung in ein Stranglager durch Objektfindung: Meat Management bietet Ihnen die Möglichkeit, flexible Objektpläne mit unterschiedlichen Merkmalen zu definieren. Sie können somit unterschiedliche Handelsklassen respektive Einlagerkriterien im System hinterlegen.
Schlachtung
Erfassung der Schlachtdatensätze während der Schlachtung: Softproviding Meat weist jeden Schlachtdatensatz einem Posten der Lebendviehannahme zu. Je nach Tierart beziehen sich die Daten auf das einzelne Tier wie bei Schwein und Rind oder auf eine ganze Fuhre wie bei Geflügel. Der Schlachtdatensatz enthält eine Vielzahl von Informationen, die anschliessend für die Abrechnung herangezogen werden. Zu diesen zählen beispielsweise das Schlachtgewicht oder die Veterinärbefunde, die sich flexibel definieren lassen.
Schlachtviehabrechnung
Flexible Schlachtviehabrechung: Die Abrechung ist an mehrere verschiedene Partner möglich. Bei der Errechnung des Verkaufspreises können Sie Schlachtdaten, Befunde und weitere Aspekte einbeziehen. Die Ausführung der Bestellung und die Rechungsstellung erfolgen direkt aus dem Schlachtdaten-Cockpit heraus.
Wareneingang
Optionen für die Kontrolle des Wareneingangs: Die Erfassung der eingehenden Waren kann sowohl direkt in Softprovidung Meat via SAP GUI als auch mit einer Touchscreen-Applikation wie einer Device Gateway Applet (DGA) oder dem Remote Application Framework (RAF) erfolgen.
Integrierte Fertigungssteuerung
Fertigungssteuerung mit unterschiedlichen Funktionalitäten: Möglich sind zum Beispiel Kundenauftrags-, Lager- und Serienfertigung über Fertigungs- und Trennprozessaufträge. Die Betriebsdaten aus dem Shopfloor sind im ERP-System jederzeit online abrufbar.
Verkauf Schweinehälften
Optionen für die weitere Bestimmung von Schlachthälften: Sie können das Fleisch weiterzerlegen oder als Frischprodukt direkt in den Verkauf bringen. Die entsprechende Zuteilung können Sie bereits in der Planung im Rahmen der MRP-Kalkulation vornehmen und so die exakten Planmengen ermitteln.
Personalwesen
Integration des Personalwesens: Die Abwicklung erfolgt vollumfänglich im Rahmen der SAP-Standard-Funktionalität.
Shopfloor-Integration
Nahtlose Integration des Shopfloors durch Verknüpfung mit Softproviding Core: Über Device Gateway Communicator (DGC) lassen sich Waagen, Scanner und weitere Geräte ins System einbinden. Das Remote Application Framework (RAF) oder Device Gateway Applets (DGAs) schaffen die Voraussetzung für den Einsatz mobiler Endgeräte.
Finanzwesen
Integration des Finanzwesens: Die Abwicklung erfolgt vollumfänglich im Rahmen der SAP-Standard-Funktionalität.
Rechnungsprüfung
Kontrolle und Buchung: Bei Übereinstimmung des Rechnungsbetrags mit der Bestellung erfolgt die Buchung im SAP-System. Das Wareneingangs- und Rechnungseingangskonto wird ausgeglichen.
Verpacken
Verschiedene Verpackungs- und Auszeichnunsstrategien: Softproviding Core unterstützt eine Verpackung auf Lager. Ebenso eine Verpackung mit Auszeichung auf Lager oder für bereits vorliegende Kundenaufträge. Die Planung der Verpackungsaufgaben erfolgt im ERP-System, die Ausführung im Shopfloor. Das System verschafft Ihnen Transparenz in Echtzeit über die gesamte Abwicklung von der Planung über die Ausführung bis hin zu den Kosten.
Controlling
Controlling mit spezifischen Funktionen für die Zerlegung: Grundsätzlich greift Softproviding Meat im Bereich Controlling auf die SAP-Standard-Funktionalität zurück. In der Zerlegung liefert das System darüber hinaus umfassende Berichte und Auswertungen. So bietet es Ihnen volle Transparenz über Ausbeute und Kosten. Innerhalb der Zerlegung sind ausserdem Materialkalkulationen möglich.
Produktsicherheit
Klare Produktidentifikation und absolute Transparenz: Dank Auszeichung mit Etiketten ist jederzeit klar, um welches Produkt es sich handelt. Die Etiketten lassen sich mit dem Print Designer nach individuellen Kriterien erstellen. Softproviding Meat gewährleistet die Rückverfolgbarkeit vom lebenden Tier bis hin zum Fertigprodukt. Über das Batch Information Cockpit und andere Auswertungen können Sie den Prozess jederzeit nachvollziehen.
Berichte
Verfügbarkeit sämtlicher anfallender Daten des End2End-Prozesses im ERP-System: Um spezifische Reporting-Anforderungen zu erfüllen, können Sie sowohl standardisierte Berichte als auch kundenspezifische Auswertungen verwenden.
Zahlungsausgang
Durchführung Zahllauf: Die Abwicklung des Zahlungsausgangs mit Ausgleich des Kreditorenkontos und der eigentlichen Zahlung erfolgt im Rahmen der Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung im SAP-System.
Einlagern (nach Bedarf)
Wareneingang: Die Einlagerung kann sowohl über SAP-WM als auch über ein externes, über ein Schnittstelle angebundendes Lagerverwaltungssystemen gesteuert werden.
Komissionierung
Kommissionierung auf der Basis des Kundenauftrags: Der Kommissionierprozess wird durch das Data Process System (DPS) unterstützt. Dieses ermöglicht eine kundenspezifische, optimierte Ladungsträgerberechnung. Zudem können Sie während der Kommissionierung unterschiedliche Pick-Varianten und Auszeichnungen ausführen.
Versand/ Verladen
Abwicklung kundenspezifischer Versand- und Verladeprozesse: Dem Warenversand können Sie einen Prozessplan zugrunde legen, der zum Beispiel 4 Prozessschritte umfasst: Erster Schritt: Kommissionierfreigabe; zweiter Schritt: Charge picken; dritter Schritt: wiegen; vierter Schritt: verladen.
Transport
Abwicklung komplexer Transportprozesse mit den Standardfunktionen des SAP-Transportwesens: Das System bildet die Prozesse von der Planung bis zur Abrechnung vollständig ab und bietet ein Höchstmass an Flexibilität. Zum Beispiel können Sie ein- und ausgehende Transporte für unterschiedliche Verkehrsträger und Versandarten erfassen.
Lieferempfangsbestätigung
Bestätigung des Warenempfangs durch den Kunden: Die Lieferempfangsbestätigung erspart Rückfragen, wenn die Rechnung erst nach erfolgter Lieferung ausgestellt wird. Zusätzlich zur eigentlichen Bestätigung kann der Kunde auch das Datum, die Zeit, die tatsächlich eingegangene Menge und den Grund einer allfälligen Mengendifferenz erfassen. Bei Waren mit natürlicher Gewichtsabnahme ist es zum Beispiel möglich, auf der Grundlage der Lieferempfangsbestätigung den exakten Rechnungsbetrag für die effektive Liefermenge zu bestimmen.
Rechnungserstellung
Rechnungserstellung mit hohem Detaillierungsgrad: Die Erfassung der Rechnung kann sich auf einen Auftrag, eine Lieferung, auf einzelne Auftrags- oder Lieferpositionen oder sogar auf Teilmengen einer Auftrags- oder Lieferposition beziehen.
Zahlungseingang
Debitorenkontrolle: Das Verbuchen des Zahlungseingangs erfolgt im Rahmen der Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung im SAP-System.